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Wie sich Andreas Kleinert dem Stoff von LIEBER THOMAS annäherte

„Ich mache ja Filme nicht um Preise zu gewinnen, sondern genieße am meisten den Prozess. Nicht das Ergebnis, sondern das Tun ist für mich immer das Schönste

Andreas Kleinert, 1962 in Ost-Berlin geboren, studierte zu DDR-Zeiten an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, wobei seine studentischen Filme der Zensur zum Opfer fielen. Schon Kleinerts Debüt Leb wohl Joseph wurde nach dem Mauerfall 1989 in den Wettbewerb des Filmfestivals von Locarno eingeladen. Seit 2006 ist Andreas Kleinert als Professor für Film- und Fernsehregie an der jetzt Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf tätig.

Im Interview mit Karim S. Elias beschreibt der vierfach mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Regisseur, warum ihn die Herausforderung des Filmemachen immer wieder reizt. „In unserem Beruf muss man sich für fast alles interessieren, man darf nichts ausschließen. Wenn man zu monothematisch ist, finde ich das immer schwierig.“ Man müsse eine große Offenheit haben sich von allen Dingen beeinflussen zu lassen, so Kleinert.

Detailliert wird von Karim Sebastian Elias insbesondere Kleinerts Filmdrama LIEBER THOMAS, 2022 mit dem Deutschen Filmpreis als Bester Film sowie in acht weiteren Kategorien ausgezeichnet, besprochen. Andreas Kleinert beschreibt den Prozess von der Idee überhaupt einen Film über Thomas Brasch zu machen, die Zusammenarbeit mit Drehbuchautor Thomas Wendrich, und wie es ist einen Film über eine reale Person, die auch noch selbst Filmemacher und Schriftsteller war, zu realisieren.

Die gesamte Filmografie gibt es hier.

In Kooperation mit filmportal.de

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Das Gespräch führte der Filmkomponist Karim Sebastian Elias.

Ein Projekt der Deutschen Filmakademie und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Kooperation mit ZDFkultur.