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Kostümbild – Der Stoff, aus dem die Kinoträume sind

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Visual & Special Effects – Der Griff in die Trickkiste

IM WESTEN NICHTS NEUES bei den Oscars

Wie sich Frank Petzold den visuellen Effekten von IM WESTEN NICHTS NEUES annäherte

„Wir haben öfters bestimmte Explosionen ausgesucht, obwohl die sehr grausam waren, waren es wunderbare Slowmotion Elemente und Bilder.“

Frank Petzold ist ein deutscher VFX Artist & Supervisor aus Wuppertal, der seine ersten Schritte in der Filmbranche als Kameramann für Werbespots tätigte, ehe es den heute 53-Jährigen in den 90er Jahren nach Los Angeles zog, wo er in Kontakt mit der Welt visueller Effekten kam. Anschließend bereicherte der heute 53-Jährige Filme wie “Starship Troopers” (1997), “Armageddon” (1998), “Hercules” (2014) und “The Legend of Tarzan” (2016) mit seiner Expertise, Kinobesucher*innen mit sich auf unbekannte Pfade einzuladen.

Für seine Arbeit an “Hollow Man” (2000) wurde Frank Petzold für den Oscar, mit der Folge “Go for Broke” der Serie “The Terror” (2018) für den Visual Effects Society Award nominiert. „Go for Broke“ entstand in erstmaliger Zusammenarbeit mit Regisseur Edward Berger, die sich bei der Produktion von “Im Westen Nichts Neues” (2022) wiederholen sollte. Bei der filmischen Adaption des gleichnamigen Romans von Erich Maria Remarque kam für Petzold vieles darauf an, die Waage zwischen den Möglichkeiten visueller Effekte und den Grenzen realistischer Darstellung zu halten.

Die gesamte Filmografie gibt es hier.

In Kooperation mit filmportal.de

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Das Gespräch führte der Filmkomponist Karim Sebastian Elias.

Ein Projekt der Deutschen Filmakademie und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Kooperation mit ZDFkultur.