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Glossar

colour-grading

Im deutschsprachigen Raum auch häufig schlicht als Farbkorrektur bezeichnete Vorgang, bezieht sich der Begriff Colour Grading auf die farbliche Korrektur von Filmaufnahmen, welche etwa mit unterschiedlichem Filmmaterial und/oder unter wechselnden Lichtverhältnissen gedreht wurden. Der Zweck ist, alle Aufnahmen einer Angleichung zu unterziehen, damit die Wahrnehmung des Zuschauers nicht durch wechselnde Farbstiche von Szene zu Szene gestört wird.  Fehler des Aufnahmematerials und geringfügige Differenzen im Entwicklungsprozess führen beispielsweise auch zu unterschiedlichem Farbgleichgewicht. Die Korrektur dessen wird als Farb- oder Lichtbestimmung bezeichnet. Die analoge Farbkorrektur wird bereits beim Kopiervorgang im Kopierwerk durchgeführt, bei dem ein Film mit einer Lichtquelle auf einen unbelichteten Film kopiert wird. Das Farbspektrum dieser Lichtquelle ist ausschlaggebend für das Farbgleichgewicht der Kopie. Die Beeinflussung des Lichtes geschieht entweder subtraktiv oder additiv, und man unterscheidet demnach beim Kopiervorgang entsprechend zwischen subtraktivem und additivem Kopieren.


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